Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben? Was kann und sollte ich regeln? Viele Menschen stellen sich im Laufe ihres Lebens diese und eine Reihe weiterer Fragen. Die Ausstellung „Was bleibt.“ und ihre Begleitveranstaltungen bieten Gelegenheiten, über Fragen zu Sterben und Zuversicht, Versöhnen und Vererben und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Sie soll ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen.
Leitmotiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Auf zwölf Schauseiten stellen sechs Menschen ihre „Lebensschätze“ vor. Den Beispielen folgend ist auch der Besucher eingeladen, seine Schatzkiste des Lebens symbolisch oder gedanklich zu füllen. Darüber hinaus geben die Ausstellung und die Begleitvorträge Informationen zum „Weitergeben, Schenken, Stiften und Vererben.“
Die Ausstellung wird in der Passions- und Osterzeit in der Taufkapelle der Brüderkirche Altenburgzu sehen sein, im Sommer in der Kirche Lohma und im November in der katholischen Kirche St. Elisabeth in Gera.