Juden in Gera

Fremdenführung III mit Jana Huster

Reden wir heute vom alten Ruhm Geras, fußt der unter anderem auch auf dem geschäftlichen Erfolg jüdischer Bürger und Unternehmer. Hermann Tietz gründete sein erstes Kaufhaus in Gera: Dieses „Hertie“ war später eine große Kaufhauskette in Deutschland. Auch andere Familien wie Biermann, Jankelowitz, Cohn, Halpert trugen zu einer f lorierenden Stadt bei. Es gab ein friedliches Miteinander, bis im Nationalsozialismus ebendiese Bürger, ihre Familien und Freunde verfolgt und getötet wurden. In Gera fielen dem Holocaust 212 jüdische Bürger zum Opfer. Wir wandeln gemeinsam mit Mattias Weibrecht von “Stolpersteine Gera” auf Spuren jüdischen Lebens in Gera und stoßen auf Stolpersteine, die zum Gedenken an diese Opfer der Nazizeit verlegt wurden. Einige der betroffenen Familien werden vorgestellt und über die Synagoge in der früheren Hospitalstraße, das Kaufhaus Sandheim im Steinweg, den Hertie-Gründer Hermann Tietz und die Familie Biermann informiert. Anschließend geht es gemeinsam weiter zur ehemaligen Synagoge in der Schülerstraße.Dort endet die Reise in die Vergangenheit der Stadt Gera.

 


Wann?    10.05.2019 / 14:00 Uhr
Wo?     Brunnen Zschochernplatz - Zschochernstrasse 3 . 07545 . Gera
Projekt     Fremdenführungen

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