Flüchtige Begegnungen I: Jesus trifft eine Syrerin

Jana Huster bei einer Lesung in Nöbdenitz. Im Hintergrund der Syrer Majed Eebrahim ,it der Oud.

Die syrophönizische Frau (Mk 7, 24 –30)

Auch Jesus hatte einmal eine Begegnung mit einer Syrerin. Sie bat ihn, ihre Tochter zu heilen, aber Jesus wies sie ab. Er sei zu den Kindern Israel gesandt, sprach er vollmundig und dann wörtlich: „Es ist nicht recht, dass man den Kindern das Brot nehme und werfe es vor die Hunde.“ Die Frau eine Hündin? Das ist ein hartes Wort im Alten Orient. Sie weicht elegant aus, lässt sich nicht von ihm treffen und entgegnet: „Aber doch essen die Hunde unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder.“ Jesus ist verblüfft, stelle ich mir vor, kommt jetzt erst in der Situation an, bewundert ihre Schlagfertigkeit und heilt ihre Tochter. Erleben Sie also in unserer ersten Nöbdenitzer Veranstaltung, wie Jesus einmal eine Syrerin „Hündin“ nannte und wie er merkte, dass er ein Opfer seiner Vorurteile geworden war.

Jana Huster liest aus ihrem Buch „Flüchtige Begegnungen“ eine Geschichte, die mit denselben Motiven spielt. Frank Hiddemann findet Verbindungen und legt den biblischen Text aus. Majed Ebraheem aus Gera spielt und singt mit der Oud.


Wann?    02.06.2024 / 16:00 Uhr
Wo?     Pfarrhof & Kirche Nöbdenitz - Dorfstraße 29 . 04626 . Schmölln
Projekt     Flüchtige Begegnungen in Nöbdenitz

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