Meister Eckhart und der Zen-Buddhismus

Ein Zenmönch schlägt eine Glocke; daneben ein Bild, das den Zustand der höchsten Erleuchtung symbolisiert. ( ©Wikipedia: Zen)

Die christliche Mystik, insbesondere das Denken Meister Eckharts (1260-1328) wird gelegentlich als ein Beispiel der inneren Verbindung der christlichen und buddhistischen Religion genannt. So schreibt der Mystikforscher Alois Haas: „Im Grunde geht es Eckhart und dem Zen-Buddhismus immer wieder (…) um den ‚Durchbruch‘ in den Zustand ursprünglicher Gegenwart, bei Eckhart um das ‚Werden, da ich war, bevor ich war‘.“ Beide beschreiben also trotz sehr unterschiedlicher Glaubensvorstellungen eine ähnliche Erfahrung, die auf dem Höhepunkt ihres spirituellen Weges liegt.

Darstellung von Meister Eckhart durch Andrea di Bonaiuto, Basilika Santa Maria Novella, Florenz ( ©Wikipedia: Meister Eckhart)

In dem Vortrag möchte der Religionswissenschaftler Dr. Eckehart Schmidt diese Verbindung zwischen der Mystik Meister Eckharts und dem Zen-Buddhismus näher untersuchen. Gemeinsames, aber auch Trennendes soll herausgearbeitet werden, so dass ein gründliches Urteil über ihre Beziehung gebildet werden kann.

Dr. Eckehart Schmidt ist Beauftragter des Bistums Erfurt für den interreligiösen Dialog

 


Wann?    15.02.2023 / 10:00 Uhr
Wo?     Lutherhaus Gera - Juliot Curie Strasse 1a . 07548 . Gera
Projekt     Akademie am Vormittag

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