Die Zwickmühlen im Evangeliumsrundfunk (ERF plus)

Eines der ersten Projekte der Ökumenischen Akademie Gera Altenburg war eine Veranstaltungsreihe zu den Politikfeldern der AfD. Das wirbelte viel Staub auf, denn die überwältigende Mehrheit der Gesellschaft fand damals, mit AfD-Politiker dürfe man nicht reden. Uns lag aber daran, in die Auseinandersetzung zu gehen. So wagten wir uns gerade an die Themen, bei denen die AfD gepunktet hatte und führten mit Hilfe eines Experten möglichst sachliche Gespräche. Wir versuchten ein Stück Demokratie unter erschwerten Bedingungen.

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Wie gefährlich ist das Corona-Virus?

Wie gefährlich ist das Corona-Virus? Müssen wir an die Spanische Grippe denken, die mehr Tote verursachte als der Erste Weltkrieg? Oder werden die Erkrankungen bald abebben wie die jährliche Grippewelle? Wie können wir uns schützen? Warum sind die Atemmasken ausverkauft? Und helfen sie überhaupt? Wie oft sollte man sich die Hände waschen, und wie wird das Virus übertragen? Wird das ganze Thema nur aufgebauscht, damit sich starke Männer in China und Berlin als potent und handlungsfähig zeigen können?

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Demokratie braucht Inklusion

Inklusion ist nicht in erster Linie ein Förderprogramm für Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen. Gelungene Inklusion verändert die Gesellschaft. Deswegen wäre es verkürzt, das Thema Inklusion nur als Spezialthema der Sozialpolitik zu sehen. Unsere Veranstaltung will das Thema öffnen und besonders die gesellschaftliche Dimension der Inklusion in den Blick nehmen. Wir fragen zuerst: „Wie erleben Betroffene eine Behinderung?“ Um dann auch zu recherchieren: „Was sind Grundvoraussetzungen für eine gelungene Inklusion aus Sicht der Betroffenen?“ Schließlich geht es auch darum, welche Impulse die Inklusionsbewegung dem Zusammenleben der Menschen in unserer Gesellschaft, konkret unserer Stadt geben können.

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Cellistin in Auschwitz

Anita Lasker-Wallfisch wurde 1925 in Breslau (jetzt Wroclaw) in eine assimilierte deutsch-jüdische Familie geboren. Sie wurde 1942 verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Als Cellistin überlebte sie, da sie in das Mädchenorchester von Auschwitz aufgenommen wurde. Nach der Befreiung ging sie nach Großbritannien. Erst 40 Jahre später konnte sie über ihre Erfahrungen sprechen, woraus ihr Buch lhr sollt die Wahrheit erben entstand.

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Schreien zum Himmel erhält Thüringer Kulturförderung!

Die Kulturstiftung des Freistaates Thüringen fördert unser Kunstprojekt Schreien zum Himmel. Im Altenburger Land organisieren wir eine Mischung von Klage-Gottesdienstes, Politk-Abenden und ortsspezifischen Kunstinstallationen in Dorfkirchen. Außerdem sind die Höhler-Biennale, das Kunstprojekt Nimbus und der Kunstverein Gera in der Liste der geförderten Projekte.

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