Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen. Goethe, Hafis und die arabische Literatur

In Weimar steht ein Denkmal, das an Goethe und Hafis erinnert. In  seinem West-Östlichen Diwan spielt Goethe mit den persischen Versmaßen  und Vorstellungen seines großen Antipoden Hafis, der selbst ein großer Dichter mit einem gewissen Schwerpunkt auf der Liebeslyrik war. Die beiden Throne in Stadt des größten deutschen Dichters erinnern an das Gegenüber der beiden,

Bernd Kemter, der Vorsitzende der Goethe-Gesellschaft Gera, wird uns Goethes Verbindungen zum Orient zeigen. Unser Motto ist Goethes Gedicht „Zum Diwan.“

„Wer sich selbst und andre kennt
Wird auch hier erkennen:
Orient und Occident
Sind nicht mehr zu trennen.

Sinnig zwischen beiden Welten
Sich zu wiegen lass’ ich gelten;
Also zwischen Ost- und Westen
Sich bewegen, sei’s zum Besten!“

 


Wann?    19.11.2025 / 10:00 Uhr
Wo?     Mehrzwecksaal, Joliot Curie Haus - Heinrich-Laber-Straße 4 . 07548 . Gera-Untermhaus
Projekt     Akademie am Vormittag

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