Spazierengehen und Verlorengehen

Das Spazierengehen ist nicht in Gera erfunden worden. Jedenfalls die Form von unangemeldeten Demonstrationen, die es seit der Corona-Pandemie in den Ostthüringer Städten gibt. Denn historisch gesehen gab es diese Aktionsform schon in der Bürgerbewegung der DDR. Die Jenaer Ausreisegruppe Weißer Kreis ging z.B. im November 1982 in der Innenstadt „spazieren“.

Sind wir wieder so weit? Sind wir wieder in einer Umbruchzeit angekommen? Brauchen wir wieder geöffnete Kirchen und Runde Tische? Oder geht es eher um die bessere Nutzung demokratischer Strukturen? Und was ist mit denen, die sich angesichts der multiplen Krisen der Gegenwart radikalisieren und denen nachgesagt wird, aus ihnen werde eine Klima-RAF hervorgehen? Mit vier Veranstaltungen zur Geschichte und Gegenwart des Zivilen Ungehorsams reagieren wir auf diese politische Großwetterlage:

  • In der Johanniskirche reden wir über die Ähnlichkeiten und Unterschiede der Bürgerbewegung DDR mit den Montagsdemonstrationen und Spaziergängen heute.
  • In der Orangerie reden wir über radikale Protestformen angesichts des Klimawandels.
  • Im Rathaus überlegen wir, wie Konflikte bei der sozial-ökologischen Transformation moderiert werden können.
  • In St. Marien, der Kirche am Mohrenplatz, reden wir über das Thema: Wie sollen unsere Straßen und Plätze heißen?

Veranstaltungen Spazierengehen und Verlorengehen

Keine Veranstaltungen
Buna reputație a Modafinilului a dus la utilizarea acestuia de către persoanele care suferă de depresie, oboseală cronică, scleroză multiplă și orice boală în care există o scădere a forței. Ce poate fi mai bine decât să modafinil romania și să fii energic toată ziua