Worauf Du stehst – GLAUBEN

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Ich war von vielen Toten umzingelt, manche kannte ich, manche nicht, da kam ein junger Mann, er war weiß gekleidet und sprach: „Weicht zurück!“ Und da verschwanden alle Toten. Der junge Mann sagte zu mir: „Gib wieder, was du bekommen hast!“ Ich verstand ihn nicht. „Gib wieder, was du bekommen hast!“ Wieder verstand ich ihn nicht. Als er es das dritte Mal von mir forderte, fragte ich zurück: Soll ich das Glaubensbekenntnis wiedergeben? „Gib es wieder“, sagte der Mann und ich sagte es auf und fügte hinzu: „Ich kann auch das Vater Unser!“ Da zeichnete der junge Mann mein Herz und sagte: „Steh auf, du bist gesund!“ Und ich stand auf, und alle waren um mich, meine Frau, meine Freunde; sie sahen noch entsetzt aus, aber auf ihren Gesichtern spielte schon die Freude. Mein Haus war eingestürzt und ich war darunter begraben worden.Sie hatten die Trümmer weggeräumt und meinen Leichnam gefunden. Aber sie gaben nicht auf, sondern klopften an die Tür des Freundes, sie beteten zu Gott, dass mein Leben nicht zu Ende sein sollte. Und plötzlich wachte ich auf. Ich stand auf und war gesund.

Eine Geschichte von Bischof Evodius aus Uzala in Afrika aus dem dritten Jahrhundert nach Christi, gefunden bei Wolfram Kinzig: Neue Texte und Studien zu den antiken und frühmittelalterlichen Glaubensbekenntnissen (Arbeiten zur Kirchengeschichte, Band 132) Berlin u.a. 2017. Das Bild ist von Jens Wolf und illustriert die Jahreslosung 2020 „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“ (Mk 9, 23)


Wann?    02.04.2020 / 19:00 Uhr
Wo?     Lutherhaus Gera - Juliot Curie Strasse 1a . 07548 . Gera
Projekt     Grundbegriffe Christentum

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