Die Gegenwart der deutschen Kolonialgeschichte

Oder: Wie aus der Lüderitzbucht Deutsch-Südwestafria wurde, warum man in Ababis noch immer Deutsch spricht und was ein Herero vermutlich beim Hören des Wortes „deutsch“ empfindet.

Ein Vormittag mit Dr. Thorsten Wettich, Religionswissenschaftler aus Bremen

Adolf Lüderitz war ein Kaufmann aus Bremen, der Ende des 19. Jahrhunderts mit zweifelhaften Mitteln Land in der Bucht von Angra Pequena, im heutigen Namibia erwarb. Mit dem „Lüderitzland“ wurde der Grundstein zur späteren Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ gelegt. Die deutsche Kolonialherrschaft fand ihren Tiefpunkt im Genozid an den Herero und Nama.

Der heutige Umgang mit dem Genozid im Rahmen staatlicher Versöhnungsabkommen ist ebenso Thema des Vortrages wie die Darstellung sich widersprechender Erinnerungskulturen auf Seiten von deutschstämmigen Namibianern, Herero und Nama.

Neben dem Vortrag soll es bei der Akademie am Vormittag mithilfe von mehreren Stationen zum Thema die Gelegenheit für gegenseitigen Austausch geben.

Die OTZ brachte einen Vorab-Artikel unter dem Motto „Zuhören ist ein guter Anfang“.


Wann?    16.08.2023 / 10:00 Uhr
Wo?     Mehrzwecksaal, Joliot Curie Haus - Heinrich-Laber-Straße 4 . 07548 . Gera-Untermhaus
Projekt     Akademie am Vormittag

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