Flüchtige Begegnungen II: Die eigene Fremdheit

Er liebt die Fremden und gibt ihnen Nahrung und Kleidung (Deuteronomium 10, 18f.)

Die große Identitätserzählung des Volkes Israels ist die Erinnerung daran, wie Gott sie aus Ägypten befreite durch die Wüste geleitete und ins Gelobte Land führte. Immer wieder wird den Israeliten eingeschärft, dass sie die Fremdlinge nicht bedrücken dürfen, denn sie selbst seien Fremdlinge gewesen. Wenn die Juden den Sabbat halten und keine Arbeit verrichten dürfen, dann dürfen das die Sklaven aus fremden Ländern. die bei ihnen leben, auch nicht. Das ist etwas unpraktisch. Aber das Ruhegebot gilt auch für die Fremdlinge. Wie es hilft, sich an die eigene Fremdheit zu erinnern, erfahren Sie bei dieser Veranstaltung.

Jana Huster liest die Geschichte „Vor der Ausreise“ aus aus ihrem Buch „I am Frank O‘phil“. Frank Hiddemann findet Verbindungen und legt den biblischen Text aus. Die Musik machen Berndt Klinke (Saxophon/Flöte) und Matthias Eichhorn (Kontrabass) aus Weimar.


Wann?    11.08.2024 / 16:00 Uhr
Wo?     Pfarrhof & Kirche Nöbdenitz - Dorfstraße 29 . 04626 . Schmölln
Projekt     Flüchtige Begegnungen in Nöbdenitz

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