Das ethische Handeln im beruflichen Umfeld von Caritas und Diakonie
Unternehmen der Caritas und Diakonie arbeiten mit einem Leitbild, welches den Grundsätzen der christlichen Sozialethik und der Soziallehre der Kirche entspricht. Bei zunehmender Pluralisierung der kulturellen Werteüberzeugungen in unserer Gesellschaft sind Mitarbeitende ohne eine konfessionelle Zugehörigkeit im Arbeitsalltag in Bezug auf christliche Rituale und Werte vielfach verunsichert. Zudem sind sie täglich herausgefordert den Umgang mit Menschen und deren individuellen Wertesystemen achtsam zu gestalten.
In vier Veranstaltungen soll die Bedeutung von ethischem Handeln im beruflichen Umfeld von Caritas und Diakonie im Fokus stehen. Die Teilnehmenden lernen Rituale und Werte der christlichen Kultur kennen, betrachten Gemeinsamkeiten von persönlichen und fremden Wertesystemen und kommen ins Gespräch zu ressourcenorientierter Selbstfürsorge, achtsamer Beziehungsgestaltung und wertschätzender Kommunikation. Die erweiterte Perspektive auf die erarbeiteten Aspekte ermöglicht nachfolgend neue Handlungsoptionen im Berufsalltag.
Zielgruppe: Mitarbeitende (auch ohne Konfession und aus anderen christlichen Religionen) in karitativen und diakonischen Einrichtungen
Seminar 1: Das Kirchenjahr – Rituale und ethische Werte der christlichen Kultur!
Seminar 2: Achtsamkeit und Selbstfürsorge – spirituelle Pausen mit großer Wirkung!
Seminar 3: Unterschiedliche Sichtweisen – wie Beziehungsgestaltung im Alltag trotzdem gelingt!
Seminar 4: Existentielle Kommunikation – wie „Sprache“ berührt!
Seminar 5: Mobbing in kirchlichen Arbeitsfeldern
Seminar 6: Vor Gott sind alle Personen gleich – auch Untergebene und Vorgesetzte?!
Leitung: Dorothea Kramß, Dipl. Ehe, Familien, Eheberaterin (DAJEB), Seminare 1– 4
Propst i.R. Dr. Hans Mikosch, Seminare 5, 6