Theater als Schule der Empathie

Der Schauspieldirektor Manuel Kressin, fotografiert vom Bühnen- und Kostümbildner Kristopher Kempf (https://www.kristopher-kempf.de/).

Im ersten Lockdown überlegte sich unsere Gesellschaft, was systemrelevante Berufe sind. Die Künstler gehörten nicht dazu. Entschieden widersprach der Schauspieldirektor des Theaters Gera Altenburg Manuel Kressin dieser Festlegung. In den Sozialen Medien verbreitete er, Theater sei auch im Ausnahmezustand nicht verzichtbar, sondern im Gegenteil gerade dann eine der wichtigsten Institutionen der Gesellschaft. Wer im Theater mit allen Sinnen und Gefühlen den Stücken auf der Bühne folge, empfinde und übe Empathie. Ja, Theater  sei recht eigentlich eine Schule der Empathie. Und die Schlüsseltugend in Krisenzeiten sei eben die Empathie.

Dieser Gedanke beeindruckte mich, und ich versuchte, ihn für unsere Akademie am Vormittag zu gewinnen. Er sagte zu und ist bereit uns zu erzählen, was der Theaterbetrieb macht, wenn alle Vorstellungen ausfallen müssen und was ihn zum Theater gebracht hat und zu seiner Auffassung, was das Theater sei und sein müsse.

Wenn Sie Manuel Kressin kennenlernen und mit ihm diskutieren möchten, schließen Sie sich unserer Runde an!


Wann?    20.10.2021 / 10:00 Uhr
Wo?     Lutherhaus Gera - Juliot Curie Strasse 1a . 07548 . Gera
Projekt     Akademie am Vormittag

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